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Sonne, Sonne, Sonne, Regen, Regen, Sonne

Autorenbild: ThomasThomas


Die erste Erntewoche war geprägt von unstetigem Wetter. Die Prognosen hier in Meeresnähe ändern oft stündlich. Damit geerntet werden kann, müssen die Olivenbäume trocken sein. Werden sie bei Nässe geerntet, können ihnen Pilze zusetzen, die sich in Verknorpelungen der Äste zeigen. Selbst der Morgentau muss zuerst trocknen. So war die meistgestellte Frage dieser Woche: "Sind die Bäume trocken?" Allerdings, was für die beiden älteren Generationen ein Abwarten war, das war für die jüngste Generation eher ein willkommenes Ausschlafen. Ausgang in Siena oder Grosseto, da kann es schon etwas später werden...Olivenöl war definitiv nicht die meistgesehene Flüssigkeit in Flaschen :-).


Wie viele Wetter-App's gibt es eigentlich? Warum gibt es nicht einfach nur eines, und das stimmt? Vorausplanen ging nicht. Nur der Blick zum Himmel half. Schliesslich hatten wir in der Woche eins vier schöne und warme Sonnentage, die wir nutzen konnten. Das Team der ersten Erntewoche hat 3.5 Tonnen Oliven in die Frantoio, die Ölmühle, gebracht. Hervorragend! Einer der Tage mit Regen nutzten wir, um zu holzen und zu regenerieren. Ein weiterer Regentag bot Gelegenheit für einen gemütlichen Ausflug nach Grosseto. Und ob Sonne oder Regen, die gemütlichen Abende mit dem Glas Wein liessen wir uns eh nicht nehmen.


Jetzt ist Halbzeit. Die Mannschaft der ersten Woche hat die Heimreise angetreten, jene der zweiten Woche erwarten wir demnächst im Podere L'Immacolata. Ab Morgen Sonntag gilt wieder: Rüttelstäbe und Netze fassen, "Forza Ragazzi!"

 
 
 

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Podere L'Immacolata
58036 Roccastrada
Italia

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